Am 17.10.2020 machten wir uns bei schönem Herbstwetter zu einer Fototour auf. Die Landschaft aus Hügeln, Wäldern, Seen und Mooren entstand während der letzten Eiszeit. Dabei entstanden durch das schmelzende und abfließende Inlandeis die Auswaschungen, die das Stobbertal und die Seen um Buckow herum bildeten. Die Wälder sind hauptsächlich Hainbuchenwälder sowie Auen- und Bruchwälder.
Unser Start- und Zielpunkt war der Parkplatz am Weinbergweg. Kurz nach dem Start wurden schon die ersten Fotos geschossen. Die ersten markanten Punkte auf unserer Wanderung waren die Kneipstelle in der Stobber und die Güntherquelle. Ganz in der Nähe befindet sich auch das Besucherzentrum “Schweizer Haus”, das allerdings vorübergehend geschlossen ist. Weiter gings immer an der Stobber entlang. Hier boten sich viele Fotomotive. Entsprechend langsam ging es weiter. Aber das war ja der Sinn unserer Fotowanderung. Wir haben das schöne sonnige Herbstwetter genossen.
An der östlichen Spitze des Großen Tornowsees hatten wir die Halbzeit der Wanderung erreicht. Weiter ging es jetzt am Ufer des Sees entlang. Hier flog auch eine Drohne in größerer Höhe über den See. Vom “Piloten” war nichts zu sehen.
Jetzt kam der Teil, an dem man merken konnte warum es Märkische Schweiz heißt. Es ging jetzt nach oben bis auf ca. 100m zur Aussicht am Silberberg. Dort trafen wir auch auf den Piloten der Drohne. Sie landete nach einiger Zeit direkt vor unseren Füßen.
Der nächste Gipfel war der Dachsberg. Hier wurde eine kleine Stärkungspause eingelegt. Der letzte Gipfel war am Teufelsstein, dem gespaltenen Findling.
Über den Poetensteig und den Moritzgrund wurde dann der Rückweg zum Parkplatz eingeschlagen.
Text: Arno Decker