Wünsdorfs „Verbotene Stadt“

Die ehemalige „Verbotene Stadt“ ist heute Teil der Gemeinde Wünsdorf in Brandenburg, südlich von Berlin. Aus einem Schießplatz entstand 1910 ein Kaiserlicher Truppenübungsplatz mit Garnison. Ab 1935 wurde es Kommmandozentrale der Deutschen Heeresführung und ab 1945 Zentrale der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Nach Abzug der Truppen 1994 verwildert das Gelände und die Gebäude verfallen.

Das Gelände ist gesperrt, doch gibt es Führungen, zu denen man sich anmelden muss. Die wenigen Bewohner zeigten Intesse an unserem Besuch. Aus Sicherheitsgründen können nur wenige Gebäude besichtigt werden.

Leider war es ein verregneter dunkler Tag. So war es in den Gebäuden teilweise recht dunkel denn es gibt kein künstliches Licht. Bei dem Rundgang war die Benutzung von Stativen verboten. So wurde das Fotografieren zu einer echten Herausforderung.

Nach zwei Stunden war die Führung beendet. Wir Fotofreunde trafen uns anschließend in einem Restaurant zum Erfahrungsaustausch. Hier konnten wir schon einen ersten Blick auf unsere Aufnahmen werfen. Uns wurde klar, dass wir viel Arbeit mit der Bearbeitung unserer Fotos haben werden.